Schulpreis „Jugend forscht“ an das FMG

Wie kommt eigentlich der Sand an den Strand? Können Pflanzen in einem geschlossenen Glas leben? Wie zentral ist Giesenkirchen? Wie sicher sind meine Hände in Gummihandschuhen? – Beim diesjährigen Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ erforschten 14 Schüler des FMG in sieben Gruppen Erstaunliches, Selbstverständliches und Kurioses und gewannen beim Regionalwettbewerb in Krefeld zwei Preise. Darüber hinaus erhielt das FMG den begehrten „Jugend forscht“-Schulpreis für langjähriges hervorragendes Engagement und besondere Leistungen. Diese Auszeichnung ist mit 1000 Euro dotiert.

Jugend-Forscht-Projekt

Auch in diesem Jahr wurde der ganz auf das junge Publikum abgestimmte Wettbewerb von der Unternehmerschaft Niederrhein im Krefelder Seidenweberhaus veranstaltet. Monatelang hatten die Schüler zuvor in ihren Sachgebieten geforscht und experimentiert, um zum Abschluss eine wissenschaftliche Arbeit zu ihrem Thema zu verfassen, einen Vortrag zu erarbeiten und kreative Plakate für die Präsentation zu gestalten. Ende Februar stellten insgesamt 394 Schüler ihre Arbeiten in 200 Gruppen vor. Das wissenschaftliche Niveau der Arbeiten war hoch – die Konkurrenz also groß. Zwei Gruppen des FMG konnten sich dennoch über einen besonderen Erfolg freuen: Katerina Zbytovska und Felix Schiffers (Foto, Jahrgang 6, Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften) gewannen für ihre Arbeit zum Thema „Erosion – Wie funktioniert das?“ einen zweiten Preis. Lukas Kellers, Christian Koenen und Lucas Langensiepen (Jahrgang 7) erhielten für ihre Arbeit zum Thema „Zentralität von Giesenkirchen“ als attraktiven Sonderpreis ein Jahresabo der Zeitschrift „Geolino“.

Unabhängig von der Preisvergabe lohnte sich das Engagement bei „Jugend forscht“ für alle Beteiligten. Denn die Erfahrung, die man beim Wettbewerb sammelt – von der Themenfindung über das wissenschaftliche Arbeiten bis zur Präsentation vor einer Jury – ist für jeden Teilnehmer ein Gewinn.