Am vergangenen Donnerstag besuchte die Jahrgangsstufe 9 des Franz-Meyers-Gymnasiums das Haus der Geschichte in Bonn.
Aufgeteilt in vier Gruppen wurden die Schülerinnen und Schüler, begleitet von Frau Nierhoff-Dittmann, Frau Hochstrat, Frau Gesell und Herrn Mrosek, durch die Dauerausstellung geführt.
Anhand zahlreicher historischer Exponate erzählt die Ausstellung die deutsche Geschichte seit Ende des Zweiten Weltkrieges bis ins Jahr 2019. Dabei sind sowohl Alltagsgegenstände, wie aus Soldatenhelmen gefertigte Küchensiebe, als auch zentrale Dokumente der deutschen Geschichte, wie die Notizen des Ost-Berliner SED-Chefs Günther Schabowski, der 1989 mit holprigen Worten die Öffnung der deutsch-deutschen Grenze einleitete, vertreten.
Wie eine Mitarbeiterin des Hauses der deutschen Geschichte berichtete, wird die Ausstellung ständig ergänzt. So befinden sich bereits einige Plakate der „Friday For Future“-Bewegung im Archiv, um auch diesen zeitaktuellen Aspekt der deutschen Geschichte schon bald in die Ausstellung zu integrieren.
Allein aufrund der ständigen Bemühungen um Aktualität ist das Haus der Geschichte immer wieder einen Besuch wert.
Marie Gesell