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Sleepless at FMG – die lange Nacht der Mathematik

Mit einer Quadratzahl motivierter Mathegenies wartete man gespannt auf den Countdown zum Start in die erste Runde mit je 10 kniffligen Aufgaben in zwei Altersstufen: Klasse 5 – 6 und Klasse 7 – 9. Das Ziel von Team “ π-zza“ war hoch angesetzt: Man wollte die dritte Runde erreichen und damit eine Runde weiter kommen als im letzten Jahr. 

Die Unterstufenfreaks freuten sich zum Start besonders über eine Aufgabe, bei der QR-Codes mithilfe von Zahlen im Binärsystem passend ergänzt werden mussten. Da war dann zusätzlich noch malerisches Geschick gefragt. Herr Bruder besuchte uns bei diesen Aufgaben und schaute zu wie wir Zahlen übersetzten und wir stellten fest: Auch Herr Bruder kennt sich als Modellbauer mit „Ein“ und „Aus“ von Schaltsystemen her aus. 

Die Lösung des QR-Codes spornte uns zu weiteren Aufgaben an: Schön, dass ihr dabei seid! 

Und die folgenden Stichpunkte spiegeln den tollen Abend:

Mit Streichhölzern zwischen den Augen schrieb diesen Bericht 

Andrea Küsters 

Exkursion des Q2 Biologie LKs in den Bresgespark

Am 19.September hatte der Bio LK die Möglichkeit,gemeinsam mit einem Mitarbeiter des Niersverbandes das Gebiet die Niersrenaturierung im Bresgespark zu besuchen. Wir erfuhren viel über die Renaturierung, die Gründe für diese aufwändigen Maßnahmen und konnten den Nutzen für die hiesige Tier- und Pflanzenwelt besser einschätzen lernen. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass die Menschen die Niers vor vielen Jahrzehnten in mühevoller Handarbeit begradigt haben, um dieses Gewässer, aus damaliger Sicht, sinnvoll als z.B. Entsorgung der Abwässer zu nutzen. Es wurden andererseits die Gründe für die jetzigen Renaturierungsmaßnahmen erläutert und die Bedeutung des Projektes für die Biodiverstät, aber auch z.B. für den Hochwasserschutz sehr einleuchtend dargestellt. Die Vielfältigkeit der Bedeutung solcher Renaturierungsmaßnahmen wurde vor Ort sehr anschaulich vermittelt, so dass diese Exkursion ein großer Gewinn für alle Schülerinnen und Schüler darstellt.
Wir bedanken uns beim Niersverband, der uns die Möglichkeit gegeben hat, ein lokales Projekt zu besuchen und uns mit vielen interessanten Informationen versorgt hat. Es war eine sehr lohnende Exkursion.

Text: Andrea Küsters

Die 6b erreicht den 2. Platz beim E-Waste-Race

Wir haben den 2. Platz im E-Waste-Race erreicht und möchten uns bei allen bedanken, die uns unterstützt haben.

Aber auch in Zukunft gilt: Elektroschrott soll richtig entsorgt werden, um die enthaltenen Rohstoffe zu recyceln. Aber vielleicht denkt ihr auch mal darüber nach ob es wirklich etwas Neues sein muss, vielleicht kann man auch Dinge reparieren oder etwas gebraucht kaufen. Wir hoffen, dass wir alle ein wenig nachdenklicher im Bezug auf nachhaltiges Handeln und nachhaltigen Konsum werden.

Eure 6b

Plastik umgibt uns überall

In diesem Schuljahr möchte der Chemie-Leistungskurs der Q2 besonders aufmerksam darauf machen, wo es in unserem Alltag überall Plastik gibt und weitere Informationen dazu geben. Dazu wird der Schaukasten jeden Monat mit einem neuen Thema gestaltet. Im November werden beispielsweise PET-Flaschen thematisiert. Hierzu möchte die Q2 noch einmal aufrufen, dass ihr die doch wertvollen PET-Flaschen nicht einfach in den Plastikmüll entsorgt sondern in die Sammelbehälter neben dem Trinkflaschenautomaten oder im A-Gebäude. Das so gesammelten Pfandgeld fließt in die Finanzierung des Abiballs. Dankeschön. 

Die Reihe startet mit dem Thema Zahnbürsten. 

Viel Spaß mit den Themen wünscht der Chemie LK

Andrea Küsters

Auf der Suche nach Elektroschrott

Die Klasse 6b sammelt insgesamt vier Wochen beim „E-Waste-Race“ Elektroschrott in Giesenkirchen und Umgebung. Damit nimmt die Klasse an dem erstmals in Mönchengladbach stattfindenden Wettbewerb teil, der von der gemeinnützigen Initiative „Das macht Schule“ aus den Niederlanden nach Deutschland geholt wurde.

Bei dem Projekt setzen sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit dem Thema Recycling auseinander und lernen vieles über dessen Auswirkungen auf die Umwelt. Damit fördert das E-Waste-Race das ökologische Bewusstsein der Teilnehmenden nachhaltig. Sie sollen erkennen, dass jeder durch richtiges Recycling oder ein nachhaltigeres Konsumverhalten einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Die Klasse 6b sammelt noch bis zum 03. Oktober Elektroschrott.

Falls auch Sie nicht mehr genutzten Elektroschrott haben, freut sich die 6b über Ihre Schrott-Spende. Am FMG stehen zwei Sammelkisten bereit, in die Kleinteile gelegt werden können.

Andernfalls können Sie Ihre Elektrogeräte unter www.e-waste-race.de anmelden und einen Abholtermin angeben, damit die Schüler*innen der 6b ihn bei Ihnen zu Hause abholen können. Ihre Adresse wird selbstverständlich nicht veröffentlicht.

Gesammelt werden: Elektroaltgeräte mit einer Kantenlänge von max. 50 cm

Nicht gesammelt werden:

  • Geräte, die Lithium-Ionen-Akkus oder –Batterien enthalten
  • Lose Batterien und Akkus
  • Lampen (also Leuchtmittel)
  • Offensichtlich beschädigte Flachbild-TV/-Monitore
  • Gewerblicher Elektroschrott

Die Klasse, die in Mönchengladbach am meisten Elektro-Produkte sammelt, gewinnt einen Ausflug ins Energeticon nach Alsdorf. Das ist, neben dem Wissen, etwas Gutes für die Umwelt zu leisten, auch ein großer Ansporn für die Klasse 6b.

Ein großer Dank gilt allen, die schon Spenden abgegeben haben und den Eltern der 6b, die ihre Kinder sehr bei dem Projekt unterstützen.

Erfolg bei der BIG BURN Challenge 2023

Die Schülerinnen und Schüler des Biologiekurses der 8. Klasse von Herrn Löffelmann haben sich als wahre Expertinnen und Experten im Bereich UV-Schutz bewiesen. Bei der diesjährigen BIG BURN Challenge 2023, veranstaltet von der Krebsgesellschaft NRW und der BARMER-Krankenkasse, haben sie den dritten Platz erreicht. Die Preisverleihung, bei der Herr Garea den Preis „UV-AHA! – Hautfreundliche Schulen in NRW“ überreichen wird, findet am 25. April statt.

Die BIG BURN Challenge ist ein jährlicher Wettbewerb, bei dem Jugendliche ihr Wissen zum Thema UV-Schutz unter Beweis stellen können. Im Rahmen des Projekts „The Big Burn Theory“ haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre Kenntnisse erweitert, sondern auch aktiv zur Prävention von Hautkrebs beigetragen.

Hautkrebs ist eine alarmierende Gesundheitsgefahr, die jährlich viele Menschen betrifft. Die Krebsgesellschaft NRW e.V. engagiert sich daher nicht nur für die Versorgung von Krebspatienten, sondern auch für die Aufklärung und Prävention von Hautkrebs.

Die Sonne hat zweifellos positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Jedoch birgt die UV-Strahlung auch Risiken, die zu Hautschäden und Hautkrebs führen können. Aus diesem Grund haben die Krebsgesellschaft NRW und die BARMER die Initiative ergriffen, um durch Projekte wie „The BIG BURN Theory“ das Bewusstsein für UV-Schutz zu schärfen.

Die BIG BURN Challenge bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Wissen über UV-Strahlung zu vertiefen und praktisch anzuwenden. Durch interaktive Stationen, darunter ein Wissensquiz, informative Videos und unterhaltsame Spiele, können sie Punkte sammeln und als UV-Schutz-Expertinnen und -Experten ausgezeichnet werden.

Der Erfolg des Biologiekurses Klasse 8 bei der BIG BURN Challenge 2023 ist ein Beweis für ihr Engagement und ihre Kenntnisse im Bereich des UV-Schutzes. Das FMG gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu diesem großartigen Erfolg und bedankt sich bei Herrn Löffelmann für sein Engagement.

Alice schreibt Bob – nicht nur eine verschlüsselte Überschrift

Aufgrund der großen Interessenslage im Q2 Physik-Leistungskurs für ein Informatikstudium ermöglichte es Prof. Dr. Ralf Küsters vom Lehrstuhl für Informationssicherheit der Universität in Stuttgart (www.uni-stuttgart.de) den Leistungskursen Mathematik und Physik der Q1 und Q2 einen interessanten Einblick in sein Fachgebiet und das Informatikstudium an der Universität Stuttgart zu bekommen. Hierzu fand ein Meeting über Teams statt in der man sowohl eine gute Einführung in die IT Sicherheit bekam als auch eine Ahnung davon erhielt wie eine Vorlesung verläuft. Dazu wollte Alice Bob eine Nachricht übermitteln, die sonst keiner lesen darf. Neben dem passenden Schlüssel und seinem Austausch wissen wir nun etwas über zyklische Gruppen und deren Generatoren. Das Rechnen in dieser Gruppe konnten viele umgehend umsetzen. Auch Wahrscheinlichkeitsberechnungen und Grenzwertbetrachtungen kamen zum Tragen. Wie viele nun ein Informatikstudium ergreifen werden, bleibt uns aber noch verschlüsselt – nur Alice und Bob, die werden es wahrscheinlich wissen!

Text: Andrea Küsters

Mathematik – eine ganze Nacht lang!

Die lange Nacht der Mathematik – diesen deutschlandweiten Wettbewerb wollten wir in diesem Jahr am FMG ausprobieren. Nach der Matheolympiade hatten viele Schüler und Schülerinnen noch nicht genug vom Knobeln und neuen mathematischen Herausforderungen. Und eine ganze Nacht lang Mathematik machen – das klang in vielen Ohren sehr verführerisch. 

So starteten wir unseren ersten Durchlauf mit 27 Mathefreaks in allen Altersgruppen von Klasse 5 bis zur Q2. 

Gespannt trafen wir uns am Freitagabend im Computerraum und waren neugierig auf das, was kommen würde. Nachtlager wurden aufgeschlagen und Taschenrechner und Bleistift bereit gelegt. Doch erst einmal war Warten angesagt. Der Download funktionierte nicht, da der Server des Veranstalters überlastet war. Immer wieder wurde versucht sich einzuloggen. Und kurz nach halb Acht war es dann soweit – die Aufgaben waren da!

Sofort war ein eifriges Arbeiten überall zu vermerken. Man wollte die 10 gestellten Aufgaben knacken! 

Nur ungern ließ man sich dann von der Pizza ablenken, die um 20.00 Uhr geliefert wurde. Nach fast drei  Stunden war es dann soweit, dass die ersten Gruppen ihre Lösungen eingaben – überall waren Fehler mit dabei. Aber man konnte ersehen, welche Endergebnisse schon richtig waren und alles wurde wieder überarbeitet. 

In allen Altersstufen waren außergewöhnliche Sodukos und Garams zum Knobeln dabei. Achtecke und weitere Geometrieaufgaben waren ebenfalls im Pool. Aber auch Zahlentheorie und Kombinatorik – besonders mit Würfeln – mussten gelöst werden. Bewundert haben wir Erwachsene die Emsigkeit und Zielstrebigkeit der ganzen „Mathefreaks“. Müdigkeit gab es nicht! Es wurde diskutiert, sich gegenseitig geholfen, an der Tafel Probleme erörtert, Modelle gebaut, Programme zum Lösen von Aufgaben in Excel geschrieben und Lehrern gezeigt, dass man besser ist als sie!  Als dann endlich die nächste Runde um 3.00 Uhr erreicht worden war, mobilisierten sich alle noch einmal um die neuen Aufgaben zu lösen. Nur Einzelne hatten sich zum Schlafen hingelegt. Die meisten der Mathecrew waren noch aktiv.

Bis 6.00 Uhr wurde an Runde zwei gearbeitet und mit 4 Fehlern dann doch das Arbeiten eingestellt und man nutzte den Computer auf andere Weise… an Schlaf wollte hier keiner denken.

Unser Fazit: Dieser Wettbewerb ist ein tolles Event! Es wurde mit Begeisterung Mathematik erlebt und praktiziert. 

Nächstes Jahr wollen wir wieder an den Start gehen und wissen nun, dass wir auch das Forum nutzen können, um Hilfen zu bekommen. Dann schaffen wir es bestimmt bis in die letzte Runde 3!

Einige haben immer noch nicht genug und wollen jetzt beim Bundeswettbewerb der Mathematik teilnehmen! Viel Erfolg und Spaß dort!

Uns Betreuern (eine Mischung aus Lehrern und Eltern) hat es mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß gemacht! Alle genießen nun unsere absolute Bewunderung!

Text: Andrea Küsters

Chemiekurse besuchen Smart Textiles Vortrag

Smarte Textilien reagieren auf ihre Umgebung. Über die vielfältigen Interaktionen solcher Textilien sind die Chemiekurse der Oberstufe auf einem Vortrag von Frau Professor Nannen in der Museumsuni in Schloß Rheydt informiert worden.

An smarten Textilien wird immer mehr geforscht und Projekte umgesetzt, so dass sich hier ein sehr großes Berufsfeld ergibt mit einer Kombination aus Textildesigner und Elektrotechnik. Und für die Chemiekurse eine interessante Kombination aus den Themen Kunststoffe und elektrochemische. Angeboten werden Studiengänge dazu hier an der FH Niederrhein. Spannend war zu erfahren, dass nicht nur Technik für Lichteffekte oder Wärmezufuhr in Kleidungsstücke eingesetzt werden. Die Technik unterstützt außerdem Medizin, Sport und auch die Möbelbranche. Kreative Ideen sind gefragt, denn der Einsatz von smarten Textilien werden uns nicht nur das Leben erleichtern können sondern auch einen Beitrag dazu leisten, Ressourcen zu sparen.

Andrea Küsters

Exkursion zur neuen Niers

Am 25.9.23 wurde nach langen Umbauarbeiten die Niers im Breskespark in ihr neues Flußbett umgeleitet und damit die Renaturierung in diesem Teil der Niers abgeschlossen. Am Tag danach wurde dann mit der Abfischung der Fische in der alten Niers begonnen. Dieses wollte wir uns mit den beiden naturwissenschaftlichen Profilkursen der Klasse 6 anschauen. Gefangen wurden jede Menge Stichlinge, bis zu 1 m lange Aale, Karpfen und Hechte mit Hilfe von Strom. Diese wurden dann an der Ritterstraße wieder in die Niers geführt. Es wurden aber auch nicht heimische Fische gefischt. Diese wurden dem Gesetz entsprechend getötet und dem Tierpark Brüggen als Futter zur Verfügung gestellt.  Wir konnten sehen, dass der Niersspiegel der alten Niers schon um ca. 50 cm gesunken war. In den nächsten Tagen wird weiter gefischt bis alles Wasser versunken ist. Weitere Tiere wie Muscheln und Krebse könnten noch gefunden werden. Die alte Niers soll dann mit Erde aufgefüllt werden. Den neuen Verlauf kann man an einigen Stellen gut sehen. Anstatt ca. 8m ist nie Niers dann nur noch 3 m breit. Kommt es zu Hochwasser, hat dieses nun genügend Platz sich in dem neuen Verlauf auszubreiten. Auch für Tiere und Pflanzen bietet der neue Verlauf viel bessere Lebenbedingungen. 

Andrea Küsters